Tag 2, vierzig km zu Fuss durch Old Delhi


Ich möchte Oruxmap nicht missen, besonders bei meiner Art, den ganzen Tag  fast ziellos durch die Strassen zu driften.
Eine Warnung paar Einheimischen, nachdem ich in eine enge Gasse hinter meinem Guesthouse einbog :"This is a dangerous area ...", aber bitte liebe Inder, doch noch nicht am frühen Morgen.  So bin ich in erst einer Hindu-Zeremonie gekommen (richtig mit Gesang ), bekam eine Stunde später bei Sikhs einen Teller mit gebackenen vorgesetzt 

und war bei paar Leuten in deren 'Drei -Generationen-Einraum-Wohnungen'.

Überall versuchen die Menschen etwas herzustellen  oder zu verkaufen um wenigstens paar Rupien zu verdienen. 











Bin zwar irgendwann bis zum Roten Fort gekommen, habe mir aber den Komplex nur von außen angeschaut.


Weiter nach Norden hatten die indischen Grenztruppen ihre Trainingswiese für  ca 20 Kamele und ihre Reiter,

und noch noch weiter stadtauswärts fütterten gläubige Hindus auf einem Platz Tauben und ungefähr 50 vegetarische Bussarde.













Irgendwann war ich aber raus aus der Stadt. (Jedenfalls aus den Häusermeer).
 Zwischen Schnellstraßen und dem Yamuna Fluss haben sich die Ärmsten ihr Lehmhütten und Zelte aufgebaut. Freundlichkeit und völlig offen.  Fast nichts zu sehen von dem allgegenwärtige Müll und Dreck.  und man kann wieder frei atmen... Schaut einfach die Bilder dazu an...









Der Rucksack ist immer noch nicht da. Hab schon 2mal mit Jet-Air telefoniert. Soll wohl schon in Delhi sein, doch bevor ich ihn nicht im Zimmer habe, glaube ich denen nicht.







Kommentare

  1. Wow, was für ein Hatsch! Aber wie immer, faszinierende Bilder! Und verliere bloß dein Oruxmap nicht, ich glaub in dieser Riesenstadt wärst du ganz schön aufgeschmissen.. Viel Glück weiterhin - Peter

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