Tag 4, Little Tibet
Da man mit der Metro fast For-Nothing durch Delhi fahren kann, habe ich heute versucht die tibetische Kolonie etwas außerhalb der City zu finden. Die ganze Siedlung ist mit einer hohen Mauer eingezäunt und hat nur zwei Eingangstore. Also muss man zwangsweise, als die Fläche aufgebraucht war, die Häusern immer weiter aufstocken. So leben die Tibeter ( oder Tibetianer ?) in mehreren Ebenen übereinander in ihrer Kolonie und haben dort ihren eigenen Mikrokosmos aufgebaut. Zwei winzige buddhistischen Tempel bilden den Hauptplatz, ansonsten eine Hand voll Läden und eine Schule.
Außer hier habe ich bisher nirgends wo anders buddhistische Spuren in Delhi gesehen.
In unmittelbarer Nähe zu 'Little Tibet' gibt es Moscheen, eine Sikh Gurdwara und mehrere winzigen Hindu-Tempel.
Auch hier draußen wachsen die Slums aber auf Grund der nicht so dichten Bebauung sind auch die hygienischen Bedingungen etwas besser.
Auf dem Heimweg bin ich noch in ein pakistanischen Flüchtlingscamp gekommen.
Es war eher ein kleines traditionelles selbstversorgendes Dorf direkt am Fluss und hat kaum etwas mit den umgebenden Delhi zu tun.
Das schon gestern Abend angefangene Hindu Fest geht heute noch irgendwie weiter.
Auf den Einfallstraßen kamen am Abend zig LKW's mit Menschen in die Stadt. Trommelnd, singenden oder einfach nur mit dröhnenden Lautsprecher Boxen auf den Ladeflächen die Stadt beschallend.
Auf den Einfallstraßen kamen am Abend zig LKW's mit Menschen in die Stadt. Trommelnd, singenden oder einfach nur mit dröhnenden Lautsprecher Boxen auf den Ladeflächen die Stadt beschallend.
Am späten Abend dann ziemlich kaputt zum ISBT Busbahnhof und auf mit dem Nachtbus weiter nach Shimla.
Alle Bilder der Tour sind hier.
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